Herzlich Willkommen in unserem Archiv
Von: Daniel Kebschull
Eine echte Rekommunalisierung wäre besser für Warendorf
In der letzten Ratssitzung ist in nichtöffentlicher Sitzung die Vergabe der Stromkonzession an die WEV erfolgt. Wir Grünen haben allerdings dagegen gestimmt! Denn das wichtige Ziel, welches sich der Rat bei der Neuvergabe der Stromkonzession gesetzt hat, war die Rekommunalisierung, also die Gestaltungsmöglichkeiten und die Bewirtschaftungsgewinne wieder zum Wohle der Warendorfer EinwohnerInnen in die städtische Hand zu überführen. Für uns ist die Vergabe der Stromkonzession an die WEV allerdings keine echte Rekommunalisierung.
Mehr»Von: Daniel Kebschull
Grüne besuchen Mammuttierheim
Vertreter/innen der Ratsfraktionen und der Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Kreis Warendorf besichtigten vor wenigen Tagen das Mammuttierheim in Tönnishäuschen. Ziel war es, sich selbst ein Bild von der Situation vor Ort zu machen und den Austausch mit den Aktiven zu suchen. "Wir waren beeindruckt vom großen Einsatz der Ehrenamtlichen für das Wohl der Hunde und Katzen," so Cornelia Lindstedt, Fraktionssprecherin der Kreistagsfraktion.
Mehr»Fairtrade-Stadt Warendorf?
Auf Antrag der Grünen Ratsfraktion berät die Stadt Warendorf derzeit mit verschiedenen Aktiven aus dem FairTrade-Bereich.
Hier der Artikel zum ersten Treffen:
Kann Warendorf sich als Fairtrade-Stadt bewerben? Diese Frage stellten sich Vertreter von Eine-Welt-Initiativen, Kirchen, Verwaltung und Politik bei einem ersten Informationsabend.
Mehr»Von: Maria Wöstmann
In Freckenhorst geht viel voran
In den letzten Jahren ist in Freckenhorst städtebaulich eine Menge bewegt worden. Vor kurzem hat der Rat der Stadt Warendorf wieder zwei Aufstellungen für Freckenhorst beschlossen.
Nachdem das Planverfahren Westernfelder Straße im Norden des alten Friedhofs mit 11 bis 15 Wohneinheiten voraussichtlich noch vor der Sommerpause 2013 abgeschlossen sein wird und eine Realisierung 2013/2014 stattfinden kann, wird östlich der Dechaneistraße Nähe des Altenwohnheims der Bau zweier Einfamilienhäuser im beschleunigten Verfahren vorbereitet.
Ein weiteres interessantes Projekt mit einer Größe von 1,8 ha, das ebenfalls als Maßnahme der Innenverdichtung gesehen werden kann, entsteht auf dem Gelände der ehemaligen Hauptschule. Es soll als Klimaschutzsiedlung ausgewiesen werden. Schwerpunktmäßig geht es bei einer Klimaschutzsiedlung um die Vermeidung von Kohlendioxidausstoß, sie soll sich aber auch durch besondere soziale Qualitäten auszeichnen.
Mehr»Von: Klaus Aßhoff und Manfred Lensing-Holtkamp
Replik auf Leserbrief von Egon Dammann v. 25.5.13 in WN-WAF „Erwachen wird zu spät kommen“
„Egon Dammann schreibt vom späten Erwachen. Das klingt schon etwas sektiererisch. Wer seinen Leserbrief durchliest, stellt leider fest: Da verbreitet tatsächlich einer den beissenden Geruch vergangener Epochen, als das Recht auf Bildung nur bestimmten Menschen zustand, aus bestimmten Schichten und mit bestimmten Eigenschaften. Zeiten, in denen die Gesunden von den Kranken, die „Vollwertigen“ von den „Behinderten“ getrennt zu bleiben hatten. Zeiten, die mit dem Standard unseres Grundgesetzes nichts mehr zu tun haben. Den Geruch mindestens desjenigen, der seinerseits in einem Zustand der Unkenntnis und der Angst lebt und offenbar nicht mehr zu wecken war. Nicht etwa seine Äußerungen zum Thema Inklusion sind es dabei, die den Leser erschrecken. Die sind allzu platt, von zu viel „heiler Welt“ und zu wenig Kenntnissen und Erfahrungen mit der Schule geprägt, trotz dreier eigener Kinder. Nein - Sorge macht einem eher, welches Menschen- und Gesellschaftsbild Dammann erkennen lässt.
Mehr»Von: Klaus Aßhoff
Stellungnahme zum Leserbrief von Heinz Nikelewski FWG zum Thema Stromkonzession
Die FWG setzt darauf, dass die Bürger schon allein damit zufrieden sind, wenn die Warendorfer Energieversorgung (WEV) mit im Rennen um das Stromnetz ist. Am besten sollen sie damit auch gleich alle Kritik an dem ganzen Thema vergessen. Wenn aber die Bürger dieser Stadt etwas interessieren sollte, dann wäre es nicht das Selbstlob der FWG, welches der Kollege Heinz Nikelewski (FWG) jüngst in der Presse zum Lesen anbot. Vielmehr einzig und allein die Frage, ob der jetzt mit der RWE für das Stromnetz angepeilte Preis ein angemessener und seinem Wert entsprechender ist oder nicht. Es geht nämlich um sehr viel Warendorfer Geld dabei. Wie schwierig aber genau dieser Punkt ist, konnte jedermann bereits in der Presse nachlesen. „Stromriesen booten Kommunen aus“, lauteten bundesweit die Schlagzeilen. Vor diesem Hintergrund sollte der Kollege Nikelewski mehr demokratischen Respekt aufbringen vor den Sorgen der Warendorfer Unterstützer des Bürgerbegehrens, denn sie sind nicht die einzigen Bürger dieses Landes, denen das Vertrauen in die großen Stromversorger und Netzbetreiber fehlt.
Mehr»Von: Klaus Aßhoff
Grüne beantragen Diskussion über Straßennamen
Die nationalsozialistische Belastung von Agnes Miegel, Karl Wagenfeld und Freiherr von Langen soll durch die Verwaltung geklärt werden. Das verlangt die Fraktion BÜNDNIS 90/Die Grünen im Rat der Stadt Warendorf von der Stadtverwaltung in einem Schreiben an Bürgermeister Jochen Walter. Alle drei Persönlichkeiten geben in Warendorf einer Strasse ihren Namen. Die ostpreussische Heimatdichterin Miegel und der Olympia-Reiter von Langen in der Kernstadt, der westfälische Heimatdichter Wagenfeld im Ortsteil Hoetmar. Die Fraktion hat bei dem Vorsitzenden des Kulturausschusses Günter Belt (FDP) beantragt, in der übernächsten Kulturausschusssitzung am 11. Juli dazu einen Vertreter des Landschaftsverbandes als Fachreferenten einzuladen
Mehr»Von: Klaus Aßhoff
Anfrage in der Angelegenheit "Benennung von Straßennamen"
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Walter,
die Fraktion von Bündnis 90 / Die Grünen bittet um Auskunft darüber,
- welche Bemühungen bislang erfolgt sind, um die nationalsozialistische Belastung der Namensgeberin des Agnes-Miegel-Wegs zu klären und
- welche Erkenntnisse hierzu bislang vorliegen, ferner
- welche Bemühungen bislang erfolgt sind, um die nationalsozialistische Belastung des Namensgebers der Wagenfeldstrasse zu klären und
- welche Erkenntnisse hierzu vorliegen, sowie darüber,
- auf wessen Veranlassung die Wagenfeldstrasse in welchem Jahr nach Karl Wagenfeld benannt worden ist, sowie darüber,
- welche örtlichen und gfs. auch anderen Politiker und Verwaltungsbeamte in welchen Funktionen an diesem Vorgang der Namensgebung beteiligt waren.
- zudem bitten wir um Auflistung aller weiteren kritischen Straßennamen wie z.B. die "Freiherr-von-Langen-Straße" und einer fachlichen Stellungnahme zur Ehrbarkeit dieser Personen durch die Fachverwaltung.
Von: Daniel Kebschull
Rathausecho: Bürgerbeteiligung muss früher ansetzen
Zur Kommunalwahl 2004 sind wir gemeinsam mit Jochen Walter und SPD, FDP und FWG angetreten um die Politik in Warendorf gemeinsam mit den Bürgern zu gestalten. In den ersten Jahren seit der Wahl Jochen Walters zum Bürgermeister ist die Bürgerbeteiligung bereits deutlich verbessert worden. Doch in der Zwischenzeit hat sich auch der gesellschaftliche Anspruch an Bürgerbeteiligung verändert, siehe Stuttgart 21. Mittlerweile ist es in der breiten Mehrheit der Gesellschaft Konsens das die BürgerInnen früher und intensiver eingebunden werden müssen, damit Politik und Verwaltung nicht an den Bedarfen vorbei planen. Gleichzeitig hat man in Warendorf gemerkt, dass Bürgerbeteiligungsverfahren arbeitsaufwendig und beizeiten auch unbequem für die Entscheidungsträger sind. Zudem standen die letzten Jahre im Zeichen der Haushaltskonsolidierung, was sich auch auf den Personalbestand in der Verwaltung auswirkte. Gerade in den letzten Jahren scheint die Qualität der Bürgerbeteiligungsverfahren in Warendorf daher wieder nachgelassen zu haben. Dies können wir an verschiedenen Beispielen wie die Verfahren Bürgerhof und aktuell Dr. Hans-Kluck-Str. ablesen.
Von: Daniel Kebschull
Grüne in den Räten tauschen sich aus
Am vergangenen Samstagvormittag trafen sich Grüne Ratsmitglieder aus dem Kreis Warendorf in der LVHS Freckenhorst. Eingeladen hatte die Grüne Fraktionssprecherin im Kreistag Cornelia Lindstedt, um die Zusammenarbeit der Ortsfraktionen mit der Kreistagsfraktion und untereinander fortzuführen. Neben Stadträten aus Telgte, Drensteinfurt, Everswinkel, Beckum und Oelde nahm auch Warendorfs Fraktionssprecher Daniel Kebschull (2. von li) an dem Informationsaustausch teil. Anwesend war ebenso der Bürgermeister von Telgte, Wolfgang Pieper (5. von re). Nach den Berichten aus den Fraktionen vor Ort tauschten sich die Kommunalpolitiker über das 8. Schulrechtsänderungsgesetz, über Stadtentwicklungskonzepte und Beteiligungsprozesse aus. „Durch den Austausch zu Lösungsansätzen aktueller Themen der Städte und Gemeinden im Kreis können wir viel voneinander lernen. Es ist wichtig über den Tellerrand der eigenen Kommune hinaus zu blicken. Daher sind solche Informationstreffen für uns Grüne wichtig und vorteilhaft“, resümiert Fraktionssprecher Daniel Kebschull die Veranstaltung.
Mehr»