BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Ortsverband Warendorf

Maria Wöstmann

Alter: 62
Beruf: Lehrerin
Familienstand: verheiratet, 1 Sohn

Ich habe meine ersten politischen Erfahrungen in der Interessengemeinschaft Warendorf Süd (IWS) der frühen 90er Jahre in der Auseinandersetzung gegen die B64n gesammelt und mich 2009 in den Stadtrat wählen lassen. Dort habe ich eine Legislaturperiode lang mit dem Schwerpunkt Umwelt, Planung, Verkehr gearbeitet.

Ich finde es wichtig, dass wir den Aspekt der Regionalität in unserem täglichen Leben stärker beachten, um uns nicht abhängig zu machen von kostspieligen und energiezehrenden Importen und um die Region zu stärken.

Die wichtigsten Themen in Warendorf sind für mich

Eine Herbeiführung der Verkehrswende

  • Straßenerhalt statt Neubau! Vorhandenes Straßennetz reicht!
  • Attraktivierung und Ausweitung der Angebote im Radverkehr und ÖPNV u.a. auch für Lastenfahrräder
  • Gute Erreichbarkeit von Schulen, Arbeitsplätzen, Ärzten und Freizeitangeboten insbesondere für den Warendorfer Norden, Einen, Müssingen, Milte, Gröblingen, Velsen und das neue Baugebiet „In de Brinke“ unabhängig vom Auto
  • Einen eigenen Haltebereich für Radverkehre an Ampeln fördern
  • Der Erhalt des Grüngürtels zwischen Freckenhorst und Warendorf sowie der Natur westlich der Walgernheide und dem Stopp von weiterer Landzerfressung durch Straßenbau
  • Auf den Weiterbau der Stadtstraße Nord verzichten, wenn es fehlende Finanzen erzwingen, ansonsten den Fernverkehr von der Stadtstraße Nord durch geschickte Beschilderung fernhalten, denn die Straße wird Verkehr und damit Lärm verdoppeln
  • Weitere Unterstützung von Bürgerbus- und Carsharing Initiativen

Eine Politik, die die Natur respektiert

  • Unterstützung von Initiativen zur regionalen Versorgung (z.B. Finanzierungshilfen für Flyer, Bauernhofmärkte, Biohöfe, ökologische Landwirtschaft)
  • Erhalt und Neuanpflanzung von Stadtbäumen, Förderung von Fassadenbegrünung, Begrünung von bestehenden Steingärten und insektenfreundlichen „Wildwuchs“ fördern, weitere Pflasterung verhindern
  • Verringerung des CO²-Verbrauchs durch Klimaschutzmaßnahmen

Eine Förderung von günstigem und lebenswertem Wohnraum

  • Sozialen Wohnungsbau fördern
  • Eine Quartiersentwicklung in Neubaugebieten fördern, die kulturelle, soziale und Nahversorgungsaspekte berücksichtigt

 

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