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20.11.10 –
In der Diskussion, welche Schulen langfristig in Warendorf und Umgebung erhalten bleiben, ist das verpflichtende Übermittagsangebot ein wichtiger Baustein und eine Voraussetzung für eine Standortdiskussion. Die Bezirksregierung sagt, dass durch den Rückgang der Schülerzahlen an vielen Standorten mehrgliederige Schulformen nicht aufrecht zu erhalten seien. Vieles weist darauf hin, dass wir es uns auch in Warendorf auf Dauer nicht leisten können, die Real- neben der Haupt- und Förderschule und verschiedenste Gymnasien aufrecht zu erhalten. Sie werden zusammen arbeiten müssen, um ihre Ressourcen bündeln und breit gefächerte Angebote der Förderung machen zu können. Wie wollen wir Schulen die einzügig laufen sonst erhalten?
Der Konzentrationsprozess der Nachbargemeinden hat längst begonnen. Wenn umliegende Orte Bildungsangebote machen, die Schulformgrenzen sprengen, ziehen sie Schüler an sich. Denn Eltern neigen dazu, sich für ihre Kinder die Möglichkeit offen zu halten an einer Schule möglichst höherwertige Abschlüsse erwerben zu können. Eine Befragung von Eltern der Grundschulkinder ist unbedingt vonnöten, um in Warendorf und in der umliegenden Region planen zu können und unnötige Ausgaben oder Fehlentscheidungen zu verhindern. Die Wahl der Schulform wie Verbund-, Gemeinschafts-, oder Gesamtschule sollte das Ergebnis dieser Befragung sein und nicht vorweg entschieden werden.
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