BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Ortsverband Warendorf

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Rathausecho vom 28.03.2020

Es sind keine einfachen Zeiten, auch nicht in Warendorf. Wir sind alle in unterschiedlichen Bereichen unseres Lebens von Einschränkungen durch die anhaltende Corona-Krise betroffen. Deshalb möchten wir uns an dieser Stelle bei ganz unterschiedlichen Menschen und Initiativen in unserer Stadt für ihren Einsatz in der Corona-Krise bedanken. Unser Dank gilt dem medizinischen Personal in Krankenhaus und Arztpraxen, den Pflegerinnen und Pflegern der stationären und ambulanten Krankenpflege; den Erzieherinnen und Erziehern, den Lehrerinnen und Lehrern, die die Betreuung von Kindern übernehmen, wenn die Eltern anderweitig gebunden sind; den Verkäuferinnen und Verkäufern und Kassiererinnen und Kassierern und vielen mehr, die durch ihre unverzichtbare Arbeit direkt Kontakt mit vielen Menschen haben. Aber wir möchten auch daraufhin hinweisen, dass gerade bei vielen der genannten Berufsgruppen, die jetzt im Fokus stehen, die Betroffenen seit Jahren für fairere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen kämpfen. Und es sollte uns allen ein Anliegen sein, diese Menschen auch nach der Krise zu unterstützen und ihnen als Gesellschaft den Rücken zu stärken.

28.03.20 –

Es sind keine einfachen Zeiten, auch nicht in Warendorf. Wir sind alle in unterschiedlichen Bereichen unseres Lebens von Einschränkungen durch die anhaltende Corona-Krise betroffen. Deshalb möchten wir uns an dieser Stelle bei ganz unterschiedlichen Menschen und Initiativen in unserer Stadt für ihren Einsatz in der Corona-Krise bedanken. Unser Dank gilt dem medizinischen Personal in Krankenhaus und Arztpraxen, den Pflegerinnen und Pflegern der stationären und ambulanten Krankenpflege; den Erzieherinnen und Erziehern, den Lehrerinnen und Lehrern, die die Betreuung von Kindern übernehmen, wenn die Eltern anderweitig gebunden sind; den Verkäuferinnen und Verkäufern und Kassiererinnen und Kassierern und vielen mehr, die durch ihre unverzichtbare Arbeit direkt Kontakt mit vielen Menschen haben. Aber wir möchten auch daraufhin hinweisen, dass gerade bei vielen der genannten Berufsgruppen, die jetzt im Fokus stehen, die Betroffenen seit Jahren für fairere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen kämpfen. Und es sollte uns allen ein Anliegen sein, diese Menschen auch nach der Krise zu unterstützen und ihnen als Gesellschaft den Rücken zu stärken.
Wir möchten an dieser Stelle aber auch den Menschen danken, die sich weiterhin für Menschen engagieren, die leider häufig aus dem Blick der Allgemeinheit verschwinden und die die Krise ebenfalls vor neue und schwierige Aufgaben stellt. Wir danken an dieser Stelle der Wärmestube, die weiterhin von montags bis samstags eine Essensausgabe in ihrem Hof ermöglicht. Den Drogenberatungsstellen, die telefonisch den Betroffenen zu Seite stehen. Dem Warendorfer Frauenhaus und Frauen helfen Frauen, die weiterhin Ansprechpartner für von Gewalt betroffene Frauen sind. All den Menschen, die sich in ihrer Tätigkeit für Kinder und deren Wohl einsetzen. Denn eine „versteckte“ Problematik dieser Krise ist, dass durch die notwendige Einschränkung der sozialen Kontakte von Gewalt betroffene Kinder und Erwachsene in Isolation geraten, weshalb die Wichtigkeit der genannten Menschen und Organisationen gar nicht oft genug betont werden kann.
Es gibt noch viele weitere Warendorfer Organisationen, Institutionen und die Verwaltung, die wir in unseren Dank miteinschließen, denn alle arbeiten und setzen sich auf unterschiedliche Weise für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt ein. Es sind auch bereits viele gute Initiativen auf den Weg gebracht worden, wie die Internet-Plattform „Warendorf – DeineStadtBringts“ oder die Aktion „Sonnige Grüße“, bei der Kinder Bilder für Seniorinnen und Senioren in den Altenheimen malen können.
Wir danken allen Warendorferinnen und Warendorfer für ihre Rücksichtnahme und Solidarität in dieser Zeit und unterstützen sie, wenn möglich unsere Gastronomen, Unternehmen, Initiativen und Organisationen vor Ort, die gerade vielfältige und kreative Ideen entwickeln, damit unsere Stadt weiterhin so lebenswert bleibt. In diesem Sinne bleiben Sie alle gesund!

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