BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Ortsverband Warendorf

Aktuelles

Rathausecho vom 21.04.2018

Der Kleingartenverein „Krumme Gurke“ lud am vergangenen Montag zu seiner Vereinssitzung ein, wozu auch Vertreter von Politik und Verwaltung eingeladen waren. Es ist bedauerlich, dass dieser Einladung nur Vertreterinnen von Bündnis 90/Die Grünen und der SPD folgten. Dringlichstes Thema für den Verein ist die Suche nach einem geeigneten Grundstück, welche sich nun schon fast ein Jahr hinzieht. Der Verein hat eigeninitiativ der Stadt verschiedene Grundstücke vorgeschlagen sowie private Grundstückseigentümer angeschrieben. Bisher scheiterten es aber wohl entweder an der Verfügbarkeit der Grundstücke oder diese waren für die Bedarfe des Vereins ungeeignet.

21.04.18 –

Der Kleingartenverein „Krumme Gurke“ lud am vergangenen Montag zu seiner Vereinssitzung ein, wozu auch Vertreter von Politik und Verwaltung eingeladen waren. Es ist bedauerlich, dass dieser Einladung nur Vertreterinnen von Bündnis 90/Die Grünen und der SPD folgten. Dringlichstes Thema für den Verein ist die Suche nach einem geeigneten Grundstück, welche sich nun schon fast ein Jahr hinzieht. Der Verein hat eigeninitiativ der Stadt verschiedene Grundstücke vorgeschlagen sowie private Grundstückseigentümer angeschrieben. Bisher scheiterten es aber wohl entweder an der Verfügbarkeit der Grundstücke oder diese waren für die Bedarfe des Vereins ungeeignet. An dieser Stelle muss die Frage gestellt werden, ob eine ausreichende Unterstützung von Seiten der Stadt gegeben ist und ob es nicht auch Aufgabe der Verwaltung ist, dem Verein aktiv bei der Suche eines geeigneten Grundstücks zu helfen, statt nur zu prüfen, ob die vorgeschlagenen Grundstücke für den Zweck eines Kleingartens geeignet sind. Die Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen vertritt die Auffassung, dass die Stadt Warendorf ihre verfügbaren Grundstücke gerade im Bereich „Grünland“ prüft, dem Kleingartenverein ein geeignetes Grundstück zur Verfügung stellt und für den Verein als Pächter auftritt.
Denn auch wenn in Warendorf häufig der Eindruck vorherrscht, dass die meisten Bürgerinnen und Bürger einen eigenen Garten zur Verfügung haben, ist dies leider ein Trugschluss. Gerade Menschen die in Mehrfamilienhäusern oder Mietwohnungen leben haben häufig keinen Zugang zu einem eigenen Garten. Und ein Garten bietet für verschiedene Menschen unterschiedliche Möglichkeiten, so können Kinder den Umgang mit Pflanzen und der Umwelt lernen, Alleinstehenden bietet der Kleingarten die Möglichkeit des Austausches oder es ist einfach die Möglichkeit gegeben seinem gärtnerischen Hobby nachzugehen.
Richtig betrieben kann der Kleingarten auch einen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leisten und als eine „Grüne Lunge“ der Stadt Warendorf dienen. Aus den genannten Gründen und noch vielen mehr trägt auch ein Kleingarten ein Stück zur Verbesserung der Lebensqualität in Warendorf bei. Deshalb sollten Politik und Verwaltung aktiv den bereits 15 mitgliederstarken Verein „Krumme Gurke“, bei dem nach eigenen Angaben zusätzlich auch über 40 Anfragen eingegangen sind, unterstützen, denn um eine aktive Gärtnerin zu zitieren: „Es ist eine schöne Beschäftigung den Pflanzen beim Wachsen zuzuschauen!“

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