BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Ortsverband Warendorf

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Nach 20 Jahren Wechsel des Fraktionssprechers

 Daniel Kebschull wurde einstimmig von der Fraktion zum Nachfolger des im April ausgeschiedenen Gerd Nergert als ihr Sprecher gewählt und rückt an seiner Stelle in den Rat nach. Als Sachkundiger Bürger ist der 32jährige Kebschull schon seit 2007 bei den Warendorfer Grünen aktiv. Als Schwerpunkt hatte der Diplom-Ingenieur (FH) für Landschaftsentwicklung bislang den Bereich Umwelt, Planung und Verkehr für die Fraktion bearbeitet. „Ich freue mich darauf, nun tiefer auch in andere kommunalpolitische Themen einzusteigen. In Warendorf gibt es viele wichtige und reizvolle Herausforderungen, wobei das Feld von Gerd Nergert und der Fraktion ja bestens bestellt wurde.“ meint Kebschull. Der in Warendorf geborene und aufgewachsene Kebschull studierte in Osnabrück und ist in Freckenhorst als Umweltpädagoge und Umweltgutachter selbstständig tätig. „Politik macht mir Spaß“ lächelt der frischgebackene Ratsherr,“ und von der Ratsarbeit erwarte ich einen höheren Wirkungsgrad.“

02.05.12 –

Daniel Kebschull wurde einstimmig von der Fraktion zum Nachfolger des im April ausgeschiedenen Gerd Nergert als ihr Sprecher gewählt und rückt an seiner Stelle in den Rat nach. Als Sachkundiger Bürger ist der 32jährige Kebschull schon seit 2007 bei den Warendorfer Grünen aktiv. Als Schwerpunkt hatte der Diplom-Ingenieur (FH) für Landschaftsentwicklung bislang den Bereich Umwelt, Planung und Verkehr für die Fraktion bearbeitet. „Ich freue mich darauf, nun tiefer auch in andere kommunalpolitische Themen einzusteigen. In Warendorf gibt es viele wichtige und reizvolle Herausforderungen, wobei das Feld von Gerd Nergert und der Fraktion ja bestens bestellt wurde.“ meint Kebschull. Der in Warendorf geborene und aufgewachsene Kebschull studierte in Osnabrück und ist in Freckenhorst als Umweltpädagoge und Umweltgutachter selbstständig tätig. „Politik macht mir Spaß“ lächelt der frischgebackene Ratsherr,“ und von der Ratsarbeit erwarte ich einen höheren Wirkungsgrad.“

Bereits im März hatten die Warendorfer Grünen "mit Bedauern aber auch mit Verständnis und großem Respekt“ die Entscheidung Gerd Nergerts entgegengenommen, sein Ratsmandat und damit zugleich den Fraktionsvorsitz niederzulegen. Gerd Nergert war bereits 23 Jahre Ratsmitglied und 20 Jahre Fraktionsvorsitzender. Alleine diese Zahlen geben schon einen Eindruck davon, welche Relevanz Gerd Nergerts Einsatz für die Grüne Politik in Warendorf habe, meint Kebschull. Mit viel Einsatz und Geschick setzte sich Nergert beispielsweise für eine kommunale und ökologische Energieversorgung und die Mitbestimmungsrechte der Bürger ein.

Unter seiner Führung brachten die Grünen in Warendorf viele Positionen in den Rat ein, mit denen Sie die Zukunft Warendorfs nachhaltig veränderten. Sei es die Unterstützung von unabhängigen Kindergärten und Tagesstätten, die U3-Betreuung, der „Ganztag“ an Schulen, die Förderung des Radverkehrs und des ÖPNV, insbesondere des Bahnhaltepunkts Einen/Müssingen, der Schutz und die Förderung der Warendorfer Kultur und Natur oder das dezentrale Stadtmuseum und das TAW, die Baumschutzsatzung und Altstadtsatzung. Auch die Jugend wurde umfangreich unterstützt durch das HOT, die Scateranlage, die Jugendhilfe und vielem mehr. Unter der Leitung von Nergert gewann seine Partei in Warendorf immer mehr an Bedeutung. Nach anfänglicher Distanzierung konnten die Bündnisgrünen dank Gerd Nergert zunehmende Anerkennung erwerben. Sie tragen mittlerweile mit sechs Ratsmandaten einen beachtlichen Anteil zur kommunalen Politik der Kreisstadt bei. “Die ganze Fraktion ist sich bewusst, wie schwer es sein wird, diesen Standard zu halten“, räumt Kebschull ein. „Die Grünen in Warendorf haben Gerd Nergert unglaublich viel zu verdanken! Was Gerd in all den Jahren durch seinen unermüdlichen Einsatz aufgebaut hat, das ist schon überaus beachtlich. Die Latte liegt hoch.“ Fraktion und der Ortsverband seien dem grünen Warendorfer Urgestein daher ausdrücklich zu herzlichem Dank verpflichtet. Nergerts ehemalige Mitstreiter hätten seine Entscheidung ohne Wenn und Aber akzeptiert. „Natürlich, wir sind schon traurig gewesen. So eine Entscheidung will man anfangs gar nicht glauben. Aber verständlich und gern gegönnt ist sie ihm natürlich. Ich merke ja jetzt schon, wieviel Zeit ich investieren muss,“ bekennt Kebschull.“ Wir alle wünschen Gerd gute Erlebnisse in der seiner zur Verfügung stehenden privaten Zeit. „Aber seine Telefonnummer“, meint Kebschull schmunzelnd im Hinblick auf seinen Vorgänger, “die kenne ich auswendig…“

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