06.09.16 –
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen beantragt:
Die Verwaltung wird beauftragt den Bedarf an sozialem Wohnungsbau und günstigem Wohnen möglichst zeitnah zu prüfen und konkrete Zahlen auf die Passgenauigkeit mit der derzeitigen Ausweisepraxis vorzulegen.
Begründung:
Bereits in der Wohnungsmarktstudie wurde darauf hingewiesen, dass es in Warendorf einen großen Bedarf in dem Segment des sozialen Wohnungsbaus gibt. Auch konnte der Woh-nungsmarktstudie entnommen werden, dass es großen Bedarf an günstigen Wohneinheiten in Warendorf gibt. Bisher ist wenig bis gar nichts in diesem Bereich umgesetzt worden. Bei der Ausweisung der neuen Baugebiete wurde bislang nicht ein konkreter Zusammenhang zwischen den verschiedenen Bedarfsbereichen aus der Wohnungsmarktstudie gezogen. Um aber den in der Wohnungsmarktstudie ermittelten Bedarf passgenau anbieten zu können, ist es notwendig zu ermitteln welche Art von Bebauung welcher Bedarfskategorie zugeordnet werden kann. Z.B. zählen Einfamilienhäuser, Doppelhäuser und Reihenhäuser garantiert nicht unter sozialem Wohnungsbau und nur sehr selten in die Kategorie günstiger Wohnraum. Diese Art von Wohneinheiten wird derzeit aber Hauptsächlich ausgewiesen. Deshalb wird die Verwaltung mit einer erneuten Prüfung der tatsächlichen Bedarfe in den unterschiedlichen Segmenten und der Passgenauigkeit mit der derzeitigen Ausweisepraxis beauftragt.
Wenn die Waschmaschine kaputtgeht, der Kühlschrank leer ist, die Kinder zur Schule müssen und die Eltern von heute auf morgen gepflegt werden [...]
Deutschland braucht einen handlungsfähigen Staat, der die Transformation der Wirtschaft flankiert. Dafür sind Regeln wichtig. Werden sie jedoch [...]
Seit Jahrzehnten fließt zu wenig Geld in den Schienenverkehr. Erst mit der letzten Bundesregierung sind die Mittel für die [...]