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25.11.21 –
Die Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen beantragt:
Der Rat der Stadt Warendorf setzt sich für die vorausschauende Abwendung der Folgen des menschengemachten Klimawandels ein. Daher werden folgende Maßnahmen ergriffen:
Begründung:
Als Folge des Klimawandels kommt es auch in Warendorf zu einem Anstieg der Jahresmitteltemperaturen, verlängerten Hitzeperioden, sowie der saisonalen Verschiebung von Niederschlägen mit vermehrten Dürreperioden, Starkregenereignissen und Stürmen.
Mit dem Ziel, Schulhöfe widerstandsfähig gegen den Klimawandel zu machen und als abwechslungsreiche und zukunftsfähige Lern- und Lebensräume zu gestalten, wurden Umbaumaßnahmen durch das Umweltministerium Nordrhein-Westfalen und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) im Rahmen des gemeinsamen Projekts „Coole Schulhöfe für Nordrhein-Westfalen“ gefördert.
„Mit dem Projekt und der Förderung unterstützen wir Kommunen und Schulen, sich klimafit zu machen. Dafür brauchen wir mehr Stadtgrün - als Wasserspeicher, als Lebensraum für die Tier- und Pflanzenwelt und als Lern- und Erholungsräume. Die UN-Klimakonferenz unterstreicht gerade, wie dringend und existenziell Klimaschutz und Klimaanpassung sind.“ (Umweltministerin Ursula Heinen-Esser)
Hierzu gehört etwa die Entsiegelung der oftmals großflächig mit Asphalt oder Beton bedeckten Schulhöfe. Allein diese Maßnahme kann erheblich dazu beitragen, dass bei starken Regenfällen das Wasser schneller versickert, statt die Flächen zu fluten. Mehr schattenspendende Bäume und insektenfreundliche Stauden ermöglichen es, dass auch im Sommer die Schulpausen nicht zum Hitzestresstest werden.
„Klimaresiliente, naturnahe und spannende Schulhöfe verbessern das Mikroklima und das Lernklima. Unterricht kann nach draußen verlagert werden, Kinder und Jugendliche erfahren eine vielfältigere Natur direkt vor ihrer Klassentür und können sich in den Pausen besser erholen.“ (Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe)
Die Schulhöfe werden durch die Schüler*innen während der Schulzeiten und durch alle Kinder und Jugendlichen außerhalb der Schulzeiten als Spiel- und Sportplätze, Erholungs- und Begegnungsstätten genutzt. Hierfür bedarf es nachhaltiger und einladender Schulhöfe, die von den Schüler*innen und Bürger*innen als Orte des Austausches und Miteinanders wertgeschätzt werden.
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