BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Ortsverband Warendorf

Aktuelles

Anfrage zur Unterstützung minderjähriger Flüchtlinge

die Verwaltung wird um die Beantwortung folgender Fragen (jeweils getrennt nach männlich/weiblich) gebeten: Wie viele unbegleitete und wie viele begleitete minderjährige Flüchtlinge sind aktuell bekannt? Wie viele junge Erwachsene sind bekannt, die grundsätzlich Anspruch auf Jugendhilfeleistungen haben könnten? Wie viele davon erhalten diese? In welcher Form? Ist die Ausbildung des betreuenden Fachpersonals der Klientel angepasst? Gibt es Unterstützung durch Traumatherapeut*innen? Wird der oft besonderen Situation weiblicher minderjähriger Flüchtlinge Rechnung getragen? (Traumatisierung durch sexuelle Übergriffe und Vergewaltigung)  Begründung: Die jugendlichen Flüchtlinge haben oft eine lange Fluchtgeschichte hinter sich. Im Heimatland erlebten sie oft Gewaltverhältnisse, Hunger und vielleicht Zwangsverheiratung, die sie zur Flucht gezwungen haben. Um den jungen Flüchtlingen eine gute Zukunft zu ermöglichen ist es wichtig sie optimal zu unterstützen. Mitarbeiter*innen von Wohngruppen müssen interkulturelle Kompetenz besitzen und in der Beratung traumatisierter Menschen ausgebildet sein, um ihnen Sicherheit vermitteln zu können und Retraumatisierungen weitestgehend zu vermeiden.

26.03.15 – von Klaus Aßhoff –

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

die Verwaltung wird um die Beantwortung folgender Fragen (jeweils getrennt nach männlich/weiblich) gebeten:

  1. Wie viele unbegleitete und wie viele begleitete minderjährige Flüchtlinge sind aktuell bekannt?
  2. Wie viele junge Erwachsene sind bekannt, die grundsätzlich Anspruch auf Jugendhilfeleistungen haben könnten?
  3. Wie viele davon erhalten diese?
  4. In welcher Form?
  5. Ist die Ausbildung des betreuenden Fachpersonals der Klientel angepasst?
  6. Gibt es Unterstützung durch Traumatherapeut*innen?
  7. Wird der oft besonderen Situation weiblicher minderjähriger Flüchtlinge Rechnung getragen? (Traumatisierung durch sexuelle Übergriffe und Vergewaltigung)

 Begründung:

Die jugendlichen Flüchtlinge haben oft eine lange Fluchtgeschichte hinter sich. Im Heimatland erlebten sie oft Gewaltverhältnisse, Hunger und vielleicht Zwangsverheiratung, die sie zur Flucht gezwungen haben. Um den jungen Flüchtlingen eine gute Zukunft zu ermöglichen ist es wichtig sie optimal zu unterstützen. Mitarbeiter*innen von Wohngruppen müssen interkulturelle Kompetenz besitzen und in der Beratung traumatisierter Menschen ausgebildet sein, um ihnen Sicherheit vermitteln zu können und Retraumatisierungen weitestgehend zu vermeiden.

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