Zwischen Videokonferenz, Homeschooling und Kontaktbeschränkung erleben wir gerade eine deutliche Veränderung unserer persönlichen Kontakte und damit auch der (zwischen-)menschlichen Netzwerke in denen wir leben. Viele dieser Netzwerke erfahren im Moment eine starke Belastung. Dies sind die familiären Netzwerke zwischen Eltern, Kindern und Geschwistern, wo ein Gleichgewicht zwischen Arbeit und Schule von zuhause, Kinderbetreuung, der Pflege von Angehörigen, dem Familienleben und persönlichen Bedürfnissen jedes Einzelnen gefunden werden muss. Es sind die zwischenmenschlichen Netzwerke zu Freund*innen, Nachbar*innen, Kolleg*innen, Vereinskamerad*innen, die von der aktuellen Situation belastet werden.

Zwischen Videokonferenz, Homeschooling und Kontaktbeschränkung erleben wir gerade eine deutliche Veränderung unserer persönlichen Kontakte und damit auch der (zwischen-)menschlichen Netzwerke in denen wir leben. Viele dieser Netzwerke erfahren im Moment eine starke Belastung. Dies sind die familiären Netzwerke zwischen Eltern, Kindern und Geschwistern, wo ein Gleichgewicht zwischen Arbeit und Schule von zuhause, Kinderbetreuung, der Pflege von Angehörigen, dem Familienleben und persönlichen Bedürfnissen jedes Einzelnen gefunden werden muss. Es sind die zwischenmenschlichen Netzwerke zu Freund*innen, Nachbar*innen, Kolleg*innen, Vereinskamerad*innen, die von der aktuellen Situation belastet werden.

Gerade in schwierigen Zeiten ist es wichtig, dass die Infrastruktur unserer Netzwerke stark und leistungsfähig ist. Damit sind der notwendige Ausbau eines leistungsfähigen Glasfasernetzwerkes in unserer Stadt und der Anschluss von Außenbereichen von besonderer Bedeutung, um die Teilhabe im beruflichen, schulischen und persönlichen Bereich sicherzustellen. Der Ausfall von Internetverbindungen sorgt für weiteren Druck.

Während der Verkehr auf den Datenautobahnen stetig wächst und zeitweise zur Überlastung führt, nimmt der Verkehr in anderen Netzwerken in dieser Zeit ab. Wer zur „Rush Hour“ die Verkehrsnachrichten hört, wundert sich und auch die Fahrt durch unsere Stadt ist im Moment deutlich entspannter. Da stellt sich unmittelbar die Frage nach der Notwendigkeit das Straßennetzwerk mit einer dreispurigen B64n auszubauen und den Vorrang gegenüber einem leistungsfähigen Radwegenetz einzuräumen. Auch der Verkehr in der Warendorfer Fußgängerzone ist deutlich geringer. Dieses Netzwerk mit seinen engagierten Händler*innen, Gewerbetreibenden und Selbständigen gilt es jedoch besonders zu unterstützen, z. B. mit der Verlängerung der Sondergutscheine.

Die Arbeit in den Fraktionen, Ausschüssen und im Rat ist weiterhin unter Einhaltung der Corona-Bestimmungen in Präsenz möglich und teilweise zwingend erforderlich. Gleichwohl werden auch hier Kontakte soweit wie möglich eingeschränkt. Nicht zwingend erforderliche Ausschusssitzungen werden abgesagt, Ratssitzungen in den Hauptausschuss delegiert und Fraktionssitzungen per Videokonferenz abgehalten. Aber auch hier kann das Netzwerk noch ausgebaut werden. Um die Arbeit des Rates und seiner Ausschüsse weiter transparent zu machen, haben die Grünen die Übertragung der Rats- und Ausschusssitzungen im Internet beantragt. Dies ermöglicht vielen Bürger*innen die Information über und Teilhabe an den politischen Entscheidungen, nicht nur in Zeiten von Corona.

Wir tun also gut daran unsere Netzwerke zu schützen und auszubauen. Dies gilt für jeden Einzelnen bei Investitionen in neue Infrastrukturen, aber auch für die Verwaltung und Politik, indem sie die vielen Ehrenamtlichen unterstützt und wertschätzt, nachbarschaftliche Hilfen fördert, Familien und Alleinstehenden beim sozialen Netzwerken hilft.