Wir sind in Warendorf in der glücklichen Situation diverse Vereine und Initiativen zu haben, in denen sich Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich zum Wohle der Stadt engagieren. Auch in der Kommunalpolitik setzen sich Warendorfer Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich zum Wohle der Stadt ein, sei es als Ratsmitglied, sachkundiger Bürger oder außerparlamentarisch in den Orts- und Stadtverbänden der Ratsparteien und kleineren nicht im Rat vertretenen Parteien.

von Daniel Kebschull –

Wir sind in Warendorf in der glücklichen Situation diverse Vereine und Initiativen zu haben, in denen sich Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich zum Wohle der Stadt engagieren. Auch in der Kommunalpolitik setzen sich Warendorfer Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich zum Wohle der Stadt ein, sei es als Ratsmitglied, sachkundiger Bürger oder außerparlamentarisch in den Orts- und Stadtverbänden der Ratsparteien und kleineren nicht im Rat vertretenen Parteien.

Alle gemeinsam, Vereine, Initiativen und Parteien, stehen ständig vor der Herausforderung genügend ehrenamtliche Mitstreiter zu finden, um all die wichtigen Aufgaben für die gute Sache leisten zu können. Der gesellschaftliche Wandel hat zudem die Rahmenbedingungen zum ehrenamtlichen Engagement nicht gerade verbessert. Die Wege zum Arbeitsplatz sind oft länger geworden, der Arbeitgeber verlangt seinen Beschäftigten mehr ab, unbezahlte Überstunden gehören leider immer mehr wie selbstverständlich dazu und das Angebot zur Freizeitgestaltung ist deutlich gestiegen. Auch der Anteil an Arbeitnehmer, welche noch etwas über einen Zweitjob dazu verdienen müssen, weil das Einkommen sonst nicht zum Leben reicht hat sich erhöht. All diese und noch mehr Faktoren führen immer häufiger dazu, dass sich die Menschen gegen ein Ehrenamt entscheiden oder ihr Engagement zurück fahren.

Doch ist es sowohl in Vereinen und Initiativen als auch in den Parteien von großer Bedeutung, dass sich die Menschen einbringen. Sie leben davon, dass Bürgerinnen und Bürger sich bereit erklären ein Amt zu übernehmen, oder sich im Team für die gemeinsamen Ziele einsetzen. In den Zeitungen und bei öffentlichen Diskussionsveranstaltungen melden sich immer wieder Menschen zu Wort die ihre Meinung zu politischen Positionen mitteilen wollen. Das ist sehr gut und stimmt mich zuversichtlich, dass es genügend Personen gibt, die politisch Interessiert und gewillt sind sich einzumischen. Denn mehr Voraussetzungen braucht es nicht um aktiv zu werden. Selbst wenn Sie sich nicht sicher sind welches die richtige Organisation ist um ihr Engagement einzubringen, möchte ich sie dazu ermuntern es auszuprobieren. Kommen sie mit den Gruppierungen welche für Sie infrage kommen ins Gespräch und Sie werden merken, dass einzelne Positionen auch intern diskutiert werden und man so an der Meinungsbildung mitwirken kann. Sich selbst raus zu halten und von außen auf die Akteure zu schimpfen ändert nichts, daher werden Sie Aktiv und nehmen es selbst in die Hand!

In der Politik ist in dem nächsten halben Jahr ein optimaler Zeitraum um mit dem Engagement zu beginnen. Schnuppern sie rein und machen sich mit den verschiedenen Möglichkeiten vertraut. Die Parteien bereiten sich nun auf die Kommunalwahl im Mai 2014 vor und sind froh um jeden, der sich einbringen möchte! Es geht nun darum Menschen zu finden die sich als DirektkandidatIn für einen Wahlkreis bewerben möchten oder auf der Reserveliste auf einem sicheren Platz oder Nachrücker Platz für ein Ratsmandat zu kandidieren. Aber auch als sachkundiger Bürger in einem Ausschuss oder im Ortsverbandsvorstand haben Sie die Möglichkeit sich einzubringen.

Also packen Sie es an und beteiligen sich an der Weiterentwicklung unserer schönen Stadt!