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Grüne Vorstellungen für Hoetmar auf den Weg gebracht

Um die Sicherheit der Schulwege zu optimieren, soll ein Schulwegekonzept für Hoetmar umgesetzt werden. Dieses war nur einer von insgesamt sieben Anträgen, die eine Abordnung der Grünen Fraktion aus Klaus Aßhoff und Rudolf Wand am Montag in der Stadtverwaltung Bürgermeister Peter Horstmann überreichten. Die von den beiden Mitgliedern des Bezirksausschusses im Rahmen eines Gespräches übergebenen Schriftstücke betreffen sämtlich den Ortsteil Hoetmar. Zwei der Vorhaben sollen noch im Haushalt 2022 abgesichert werden. Für das Schulwegekonzept sollen 20.000 Euro eingestellt werden. Die Grünen wollen außerdem im kommenden Jahr zumindest eine voll barrierefrei gestaltete Bushaltestelle im Dorf sehen. Dafür beantragen sie einen eigenen Ansatz von 5.000 Euro.

15.11.21 –

Um die Sicherheit der Schulwege zu optimieren, soll ein Schulwegekonzept für Hoetmar umgesetzt werden. Dieses war nur einer von insgesamt sieben Anträgen, die eine Abordnung der Grünen Fraktion aus Klaus Aßhoff und Rudolf Wand am Montag in der Stadtverwaltung Bürgermeister Peter Horstmann überreichten. Die von den beiden Mitgliedern des Bezirksausschusses im Rahmen eines Gespräches übergebenen Schriftstücke betreffen sämtlich den Ortsteil Hoetmar. Zwei der Vorhaben sollen noch im Haushalt 2022 abgesichert werden. Für das Schulwegekonzept sollen 20.000 Euro eingestellt werden. Die Grünen wollen außerdem im kommenden Jahr zumindest eine voll barrierefrei gestaltete Bushaltestelle im Dorf sehen. Dafür beantragen sie einen eigenen Ansatz von 5.000 Euro.
Mit den weiteren Anträgen wollen die Bündnisgrünen Initiativen der Verwaltung anschieben, bei denen die Stadt auf Mitwirkung anderer Behörden angewiesen ist. Im Ergebnis sollen der Radweg neben der Landstraße 851 nicht mehr in Höhe Dorfeingang enden. Das gilt auch für die K20, wo der Radweg bislang nur bis zur Heigte reicht. Für die Grünen ist das nur ein Anfang, um im gesamten Dorf zu sicheren, barrierefreien und ökologisch gestalteten Radverkehrsanlagen zu gelangen. An der K20 soll außerdem eine ökologische Aufwertung durch Begrünung mit Bäumen und Gehölzen erfolgen. In Richtung Kreis zielt auch ein Antrag zur Dechant-Wessing-Straße. Hier möge der Bürgermeister auf beschleunigte Umsetzung der Zuarbeit für den längst beschlossenen Fahrbahnteiler drängen.
Schließlich kommen die Grünen auf eine alte Forderung zurück, wenn sie erneut „Tempo 30“ innerhalb der geschlossenen Ortschaft beantragen. Diese Maßnahme soll auch auf der L 851 greifen, die von Sendenhorst kommend das Dorf Richtung Freckenhorst durchschneidet. Hier können sich Klaus Aßhoff und Rudolf Wand auch die Suche nach einem Modellprojekt vorstellen, an dem sich Hoetmar beteiligt. Nicht zuletzt beantragen die Grünen, der Bürgermeister solle sich für eine Ausweitung der Buslinien in den Abend stark machen. Der Hoetmarer Bürgerschaft müsse ermöglicht werden, auch am Abend Krankenhaus- oder Altenheimbesuche mit dem Bus zu erledigen und auch mal von Kino, Kirche und Kultur per ÖPNV wieder nach Hause zu kommen. Die letzte Fahrt der S35 in das Golddorf geht vom Bahnhof abends um halb acht.
Bürgermeister Peter Horstmann nahm die Anträge entgegen, die wichtige Anregungen enthielten. Er sicherte eine sorgfältige Prüfung der Möglichkeiten durch die Verwaltung zu. Die Bündnisgrünen erklärten, die den Kreis Warendorf betreffenden Anliegen unterstützend auch im Kreistag bewegen zu wollen. Die Anträge zum städtischen Haushalt werden im Rahmen der Haushaltsberatung im Rat bearbeitet.

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