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26.11.19 –
Die Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen beantragt die Qualität der Fahrradwege zu verbessern, um den FahrradfahrerInnen ein besseres und sicheres Vorwärtskommen zu ermöglichen.
Begründung:
Als Beispiel sei die gerade renovierte westliche Seite des Fahrradweges an der Milter Straße – Abschnitt von der Andreasstraße zum Milter Kreisel genannt. Auf diesem relativ kurzen Straßenabschnitt werden die RadfahrerInnen permanent „durchgeschüttelt“. Die Einfahrten auf die Grundstücke sind passend für die AutofahrerInnen mit einem gleichmäßigen flachen Gefälle auf die Straße eingerichtet. Auf dem Radweg dagegen geht es mit starkem Gefälle an jeder Auffahrt runter und rauf. Bei einer normalen Durchschnittsgeschwindigkeit ist ein Gefahrenpotential vorhanden. Gerade für Kinder und ältere VerkehrsteilnehmerInnen sind die starken Bewegungen an den Lenkern nicht zu unterschätzen.
In anderen Städten wie Georgsmarienhütte, Belm und Münster – es wird weitere geben – werden bei Renovierungen, Erneuerungen und Neubauten neuartige Kantensteine verwendet, die dem Radverkehr einen ebenen Weg ermöglichen. Der Radverkehr in Warendorf würde ebenfalls von diesen Verbesserungen profitieren, deshalb fordert die Grüne Ratsfraktion, dass bei Neubauten und notwendigen Erneuerungen von Radwegen solche Kantensteine genutzt werden. Denn bei einer besseren Qualität der Warendorfer Radwege, würde auch mehr Menschen diese Nutzen und dies trägt ebenfalls zum Klima- und Umweltschutz bei.
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