Völlig unverständlich wurde aus unserer Sicht in der Sozialausschusssitzung am 15.09.2017 seitens der CDU und FDP einer zu 50% geförderten Stelle einer Seniorenbeauftragten nicht zugestimmt. Diese Stelle halten wir weiterhin für wichtig und stellen den Antrag, mindestens eine ½ Stelle für die Aufgaben bei der Stadtverwaltung zu installieren. Es ist aus unserer Ansicht die Zeit gekommen, nachdem wir wegen deutlich sinkender Flüchtlingszahlen, die im vorherigen Haushalt vorgesehenen drei zusätzlichen Stellen für das Sozialamt nicht haben ausschöpfen müssen, eine unbefristete zusätzliche halbe Stelle für eine/n hauptamtliche/n Seniorenbeauftragte/n im Sozialamt der Stadtverwaltung in den Haushaltsplan aufzunehmen. Diese/r soll die Aufgabe haben, in Zusammenarbeit mit den vielen ehrenamtlichen Vereinen und Institutionen Konzepte für seniorengerechte Angebote vor Ort zu entwickeln.

21.11.17 –

Völlig unverständlich wurde aus unserer Sicht in der Sozialausschusssitzung am 15.09.2017 seitens der CDU und FDP einer zu 50% geförderten Stelle einer Seniorenbeauftragten nicht zugestimmt. Diese Stelle halten wir weiterhin für wichtig und stellen den Antrag, mindestens eine ½ Stelle für die Aufgaben bei der Stadtverwaltung zu installieren. Es ist aus unserer Ansicht die Zeit gekommen, nachdem wir wegen deutlich sinkender Flüchtlingszahlen, die im vorherigen Haushalt vorgesehenen drei zusätzlichen Stellen für das Sozialamt nicht haben ausschöpfen müssen, eine unbefristete zusätzliche halbe Stelle für eine/n hauptamtliche/n Seniorenbeauftragte/n im Sozialamt der Stadtverwaltung in den Haushaltsplan aufzunehmen. Diese/r soll die Aufgabe haben, in Zusammenarbeit mit den vielen ehrenamtlichen Vereinen und Institutionen Konzepte für seniorengerechte Angebote vor Ort zu entwickeln.
Eine nachhaltige Intensivierung der Seniorenarbeit ist auch seitens der Stadt Warendorf bereits Anfang 2013 zu einem besonderen Ziel erklärt worden - als Ziel der Verwaltungsleitung wie auch des Stadtrates.
Vor jetzt also schon rund fünf Jahren haben wir uns dafür stark gemacht. Nicht zuletzt durch unsere Kontakte, hat die Stadt Warendorf eine Bundesförderung für die Erarbeitung eines Konzeptes für die zukünftige Seniorenpolitik erhalten. Dies gilt es jetzt mit einer ½ Stelle einer Seniorenbeauftragten zu koordinieren und auszuweiten.
Eine erste Phase sollte eine umfassende Bestandsaufnahme sein. Eine zweite Phase sollte sich durch mehrere Veranstaltungen in allen Ortsteilen auszeichnen, in denen zum einen die Aktivitäten, die für Seniorinnen und Senioren geleistet werden, in der Öffentlichkeit dargestellt werden; gleichzeitig sollten diese Veranstaltungen ein Forum bilden, um Problembereiche, bisher fehlende Angebote und damit Handlungsansätze für die weitere Arbeit in diesem Feld, insbesondere was das Thema Wohnen im Alter angeht, aufzuzeigen.
Ziel der Stelle ist es somit, die konkreten Lebensverhältnisse der Seniorinnen und Senioren in Warendorf so zu erfassen, dass daraus für Rat und Verwaltung kommunalpolitische Bedarfe und Entscheidungsnotwendigkeiten erkennbar werden.