BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Ortsverband Warendorf

Cornelia Lindstedt


51 Jahre
Franziska-Cratz-Str. 21
verheiratet
zwei erwachsene Kinder
Diplom-Sozialarbeiterin

 

 
 

 

 

"Nur mit den Grünen wird Integration gelingen"

Ich bin 1989 den Grünen beigetreten, weil ich mich mit den Grundsätzen identifizieren konnte (z.B. Umweltschutz, alternative Energien und der Einsatz für soziale Gerechtigkeit), was ich bei keiner anderen Partei fand. Ich bin seit 2004 Mitglied des Kreistages des Kreises Warendorf und seit der letzten Kreistagswahl Fraktionssprecherin der Grünen im Kreistag. Ich habe mich im Kreistag vor allem für die Integration von zugewanderten eingesetzt, für benachteiligte Kinder und Jugendliche und Inklusion.
 

Politische Schwerpunkte:

  • die Einführung des Sozialpasses zur Teilhabe an gesellschaftlichen Aktivitäten für Familien
  • die Einführung eines Sozialtickets, damit Mobilität auch einkommensschwachen Mitbürgern und Mitbürgerinnen ermöglicht wird
  • die Erstellung eines konkreten Integrationskonzeptes unter Mitwirkung von ZuwanderInnen, die Einrichtung einer Stelle für einen Integrationsbeauftragten und die Gründung eines Integrationsbeirates. Nur wenn Integration gelingt, haben wir ein sicheres soziales Fundament für die wirtschaftlichen Aufgaben der Zukunft.

Fragebogen der WN an den Wahlkreis-Kandidaten

Name: Cornelia Lindstedt
Partei: Bündnis90/Die Grünen
Alter: 51 Jahre
Beruf: Dipl. Sozialarbeiterin und Mediatorin
Familienstand: Verheiratet, 2 erwachsene Kinder


Kommunalpolitik möchte ich aktiv betreiben, weil…

… ich es z.B. wichtig finde, aktuelle Themen zukunftsweisend und nachhaltig anzugehen. Veränderungen und Herausforderungen im demographischen Wandel sollten wir uns verantwortungsvoll stellen. Meine langjährigen Einblicke und Erfahrungen in den Gremien und Ausschüssen im Kreistag bringe ich dazu gern mit ein.


Die wichtigsten Themen in Warendorf sind für Sie?

Familienpolitik und Sozialpolitik sowie die konkrete Umsetzung der Inklusion in allen Bereichen sind mir wichtig. Inklusion ist ein Menschenrecht und eine langfristige Aufgabe, die Zeit und viele Menschen braucht, die mitmachen.
Lösungen für eine älter werdende Gesellschaft (demographischer Wandel) finden, mit denen möglichst viele Bürger/innen leben können und die Nahversorgung überall gesichert ist.


Haben Sie ein politisches Vorbild?

Mahatma Gandhi


Wenn ich König von Warendorf wäre, würde ich …

Kann ich nicht beantworten, da ich nicht in einer Monarchie lebe, sondern zum Glück in einer Demokratie. Ich würde immer andere Menschen mitnehmen wollen (in gemeinsamen Beschlüssen), damit Ideen zusammen umgesetzt werden. Und ich würde mich für Menschenrechte einsetzen.


Was würden Sie bei einem Bewerbungsgespräch auf die Frage nach Ihrem größten Fehler antworten?

Ich blicke mehr nach vorne als zurück, da ich Vergangenes nicht ändern kann, aber durchaus realistische Ziele für die Zukunft formulieren kann und möchte.


Wie würden Sie das Schlagwort „Politikverdrossenheit“ entkräften?

Beteiligungsprozesse könnten dem entgegen wirken. Gut informierte Einwohner/innen und ihre Möglichkeiten Fragen zu stellen oder Vorschläge zu machen bietet die Chance für mehr Zufriedenheit. Es wird wichtig sein, die Interessen der Bürger/innen ernst zu nehmen.


Ich lebe gern in Warendorf, weil …

… diese Kleinstadt viele Vorteile in Übersichtlichkeit und dennoch eine gewisse Vielfalt zu bieten hat. Außerdem wird eine aktive Vereinskultur gelebt. Theater- und Kulturangebote, Feste und Feierlichkeiten sowie Karneval: das gefällt mir in Warendorf.


Mein Lieblingsplatz in Warendorf ist …

… der Marktplatz und ein Spaziergang an der Ems.


Womit beschäftigen Sie sich in Ihrer Freizeit?

Ich spiele mit meinem Mann in einer Sambagruppe und singe in einem Frauenchor. Im Sommer verbringe ich auch gerne Zeit in unserem Garten.


Welches Buch liegt gerade auf Ihrem Nachttisch?

Expedition zu den Polen- eine Reise mit dem Berlin- Warschau- Express
von Steffen Möller

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>