BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Ortsverband Warendorf

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Radwege müssen saniert werden

Viele Großprojekte stehen in den kommenden Monaten und Jahren in Warendorf an und werden seit längerer Zeit ausgiebig diskutiert. Jedoch scheinen dabei andere Aufgaben, wie der Erhalt des Bestehenden zuweilen ins Hintertreffen zu geraten. Eine eigentlich bekannte „Baustelle“, die nach dem diesjährigen Warendorfer Fahrradmarkt augenscheinlich nur kurzfristig wieder in den Fokus des Interesses geriet, ist der Zustand der Radwege im Stadtgebiet. Anhand eines Fragebogens konnten die Besucher des Fahrradmarktes bewerten, was ihnen als Radfahrer in Warendorf gefällt, aber auch wo sie noch deutliches Verbesserungspotential sehen. Leider schnitt Warendorf, was die Fahrradfreundlichkeit anbetrifft nach dieser Umfrage nur mittelmäßig ab. Während sich die überregionalen Fahrradwege in einem guten Zustand befinden, müssen innerstädtische Radwege dringend saniert werden, denn sie sind teilweise in beklagenswerten Zustand. So haben an einigen Stellen beispielsweise Baumwurzeln den Asphalt hoch gedrückt und die Radwege in „Buckelpisten“ verwandelt. Dies kann neben der Unbequemlichkeit des Fahrens auch ein imminentes Gefahrenpotential bedeuten. Gerade bei Dunkelheit oder Nässe kann die Qualität der Radstrecken nicht richtig eingeschätzt werden und sie können eine nicht zu unterschätzende Gefahrenquelle sein. Natürlich sind mit solchen Maßnahmen auch immer Kosten verbunden, aber im Vergleich zu Straßen sind Radwege wesentlich kostengünstiger zu sanieren. Neben der Radwegesanierung sollte bei Radwegen, die momentan unzumutbar sind, der Abbau der blauen Radgebotsschilder in Erwägung gezogen werden, so dass Radfahrer in diesen Fällen ganz legal auch die Fahrbahn benutzen können.

23.05.15 –

Viele Großprojekte stehen in den kommenden Monaten und Jahren in Warendorf an und werden seit längerer Zeit ausgiebig diskutiert. Jedoch scheinen dabei andere Aufgaben, wie der Erhalt des Bestehenden zuweilen ins Hintertreffen zu geraten. Eine eigentlich bekannte „Baustelle“, die nach dem diesjährigen Warendorfer Fahrradmarkt augenscheinlich nur kurzfristig wieder in den Fokus des Interesses geriet, ist der Zustand der Radwege im Stadtgebiet. Anhand eines Fragebogens konnten die Besucher des Fahrradmarktes bewerten, was ihnen als Radfahrer in Warendorf gefällt, aber auch wo sie noch deutliches Verbesserungspotential sehen. Leider schnitt Warendorf, was die Fahrradfreundlichkeit anbetrifft nach dieser Umfrage nur mittelmäßig ab. Während sich die überregionalen Fahrradwege in einem guten Zustand befinden, müssen innerstädtische Radwege dringend saniert werden, denn sie sind teilweise in beklagenswerten Zustand. So haben an einigen Stellen beispielsweise Baumwurzeln den Asphalt hoch gedrückt und die Radwege in „Buckelpisten“ verwandelt. Dies kann neben der Unbequemlichkeit des Fahrens auch ein imminentes Gefahrenpotential bedeuten. Gerade bei Dunkelheit oder Nässe kann die Qualität der Radstrecken nicht richtig eingeschätzt werden und sie können eine nicht zu unterschätzende Gefahrenquelle sein. Natürlich sind mit solchen Maßnahmen auch immer Kosten verbunden, aber im Vergleich zu Straßen sind Radwege wesentlich kostengünstiger zu sanieren. Neben der Radwegesanierung sollte bei Radwegen, die momentan unzumutbar sind, der Abbau der blauen Radgebotsschilder in Erwägung gezogen werden, so dass Radfahrer in diesen Fällen ganz legal auch die Fahrbahn benutzen können.

Daneben gibt es noch andere Möglichkeiten, um die Qualität sowie die Sicherheit des Radverkehrs in Warendorf aufzuwerten, die zum Teil relativ einfach umzusetzen sind. Bündnis 90/Die Grünen fordern unter anderem längere Ampelphasen für Radfahrer und weitere Aufstellflächen vor Ampeln, wie bereits an der Kreuzung Freckenhorster Straße – August-Wessing-Damm existent sowie Rundumgrünschaltungen, die bisher nur an einer Ampel im Schulviertel umgesetzt wurde. Auch die schon lange geforderte Einrichtung der Feidiekstraße als Fahrradstraße sollte wieder in den Blick genommen werden, da dieser Weg jeden Tag von sehr vielen Radfahren, gerade Werktags auch von Schülern frequentiert wird und aufgrund der unübersichtlichen Situation sowie dem Zustand des Radweges gefährlich ist. Auch die Verbindung von der Kernstadt in die Ortsteile ist verbesserungswürdig und zwar ganz konkret gerade von Freckenhorst nach Hoetmar. Hier besteht dringender Handlungsbedarf.

Die Grünen setzen sich deshalb für eine bessere Förderung des Radverkehrs ein. Viele Wege sind in Warendorf leichter mit dem Rad als mit dem Auto zu bewältigen und diese Verbindungen müssen den Radfahrern Sicherheit bieten. Radfahren fördert zudem nicht nur die Gesundheit und dient dem Klimaschutz, sondern ein gutes Radwegenetz bedeutet auch ganz allgemein eine Steigerung der Lebensqualität für die Warendorfer Bürgerinnen und Bürger.

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