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23.09.14 –
Zu einem Informationsgespräch über Kleingartenanlagen trafen sich Mitglieder der Grünen Ratsfraktion der Stadt Warendorf, Daniel Kebschull, Nina Hiller und Karl-Heinz Elling, mit dem Vorstand des Bezirksverbandes Kreis Warendorf der Kleingärtner, im Verbandsbüro Ahlen.
In der Stadt Warendorf gibt es keine Kleingartenanlagen, sondern nur sogenanntes Grabeland.
Da nun ein Teil dieser Flächen als Baugebiet freigegeben ist, wurde den Pächtern dieser Landstücke gekündigt.
Diese können nun nicht mehr Gemüse, Obst und Blumen für den Eigenbedarf anbauen, so der Fraktionssprecher der Grünen Ratsfraktion, Daniel Kebschull.
Nun sucht man nach Alternativen, um den Bürgern der Stadt Warendorf das Gärtnern wieder zu ermöglichen, so Daniel Kebschull.
Vorsitzender Rolf Rosendahl machte deutlich, dass Kleingärten eine wichtige städtebauliche und sozialpolitische Bedeutung haben.
Sie stellen ein Element zur Durchgrünung und Auflockerung der Bebauung dar und verbessern das ökologische Gleichgewicht in den Städten.
Kleingärten sind aber auch von großer sozialer Bedeutung für die Volksgesundheit, und können wesentlich zu einer Verbesserung der Lebensverhältnisse beitragen.
Die Gemeinden haben daher auch eine städtebauliche Verpflichtung, ausreichend Kleingartengelände bereitzustellen.
Dieser Verpflichtung kommen die Kommunen durch Festsetzung von Dauerkleingärten im Bebauungs- und Flächennutzungsplan nach.
Desweiteren wurde besprochen, wie eine Kleingartenanlage strukturiert ist und wie man in der Stadt Warendorf eine Dauerkleingartenanlage schaffen kann.
Auch der Verband wird es gerne sehen, wenn es eine Dauerkleingartenanlage in der Stadt Warendorf gibt, denn er nennt sich ja auch Bezirksverband Kreis Warendorf der Kleingärtner, so Rolf Rosendahl.
Abschließend bedankte sich der Vorsitzende des Bezirksverbandes Rolf Rosendahl bei den Mitgliedern der Grünen Ratsfraktion für das konstruktive Gespräch, wünscht ihnen viel Erfolg bei ihrem Vorhaben und sagte ihnen weiter beratende Unterstützung zu.
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