BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Ortsverband Warendorf

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Leserbrief zum Thema AWG (zum Leserbrief von Frau Reker-Nass)

Beim Thema AWG nicht integrativ zu wirken sowie „Unwissen“ und „böse Unterstellung“. will Frau Reker-Nass dem Bürgermeisterkandidaten Andreas Hornung nach dem 3. WN-Stadtgespräch vorhalten. Wer aber persönlich dabei war, kann diese Vorwürfe nicht ernsthaft erheben. Anders als Gegenkandidat Linke war Hornung damals bei der Schulausschusssitzung persönlich anwesend. Er saß mitten in der engagierten Elternschaft des AWG. Bei seinen Gesprächen mit den Eltern zeigte sich, dass deutliche Verbesserungen bei der Kommunikation unter den Schulleitungen möglich sind - mit Ausnahme des Kontaktes zwischen der Leitung des AWG und denen der grundständigen Gymnasien Warendorfs. Davon abgesehen hat Hornung in seinem ersten Statement früh seine klare und eindeutige Unterstützung für den Versuch des Erhalts des AWG mit Mittelstufe und Oberstufe deutlich gemacht. Er erklärte, diese Schule sei ein wichtiger Bestandteil unserer vielfältigen Warendorfer Schullandschaft. Sie ermögliche Schülerinnen und Schülern zu unterschiedlichen Zeitpunkten den Einstieg in ein Abitur nach 13 Schuljahren. Bei der späteren Schwerpunktdebatte hat Herr Hornung versucht, schon als Bürgermeisterkandidat integrativ zu wirken. Er betonte mehrfach, im Falle seiner Wahl zum Bürgermeister die Interessen aller (weiterführenden) Warendorfer Schulen gleichberechtigt zu berücksichtigen, wofür ein „Runder Tisch“ mit einem umfassenden Schulkonsens nötig sei.

18.06.15 –

Beim Thema AWG nicht integrativ zu wirken sowie „Unwissen“ und „böse Unterstellung“. will Frau Reker-Nass dem Bürgermeisterkandidaten Andreas Hornung nach dem 3. WN-Stadtgespräch vorhalten. Wer aber persönlich dabei war, kann diese Vorwürfe nicht ernsthaft erheben. Anders als Gegenkandidat Linke war Hornung damals bei der Schulausschusssitzung persönlich anwesend. Er saß mitten in der engagierten Elternschaft des AWG. Bei seinen Gesprächen mit den Eltern zeigte sich, dass deutliche Verbesserungen bei der Kommunikation unter den Schulleitungen möglich sind - mit Ausnahme des Kontaktes zwischen der Leitung des AWG und denen der grundständigen Gymnasien Warendorfs. Davon abgesehen hat Hornung in seinem ersten Statement früh seine klare und eindeutige Unterstützung für den Versuch des Erhalts des AWG mit Mittelstufe und Oberstufe deutlich gemacht. Er erklärte, diese Schule sei ein wichtiger Bestandteil unserer vielfältigen Warendorfer Schullandschaft. Sie ermögliche Schülerinnen und Schülern zu unterschiedlichen Zeitpunkten den Einstieg in ein Abitur nach 13 Schuljahren. Bei der späteren Schwerpunktdebatte hat Herr Hornung versucht, schon als Bürgermeisterkandidat integrativ zu wirken. Er betonte mehrfach, im Falle seiner Wahl zum Bürgermeister die Interessen aller (weiterführenden) Warendorfer Schulen gleichberechtigt zu berücksichtigen, wofür ein „Runder Tisch“ mit einem umfassenden Schulkonsens nötig sei.

 

Entgegen der Auffassung von Frau Reker-Nass wäre für die Zukunft des AWG schädlich, die gebotene klare Analyse des Ist-Zustandes zu unterlassen, nämlich einen „Runden Tisch“ für einen Schulkonsens mit Vertretern der Verwaltung, aller Ratsfraktionen sowie der Leitungen und Schüler- und Elternschaften aller betroffenen weiterführenden Schulen. Der durchsichtige Versuch, das AWG und die Verwaltung bzw. das AWG und die Gesamtschule in politischen Fensterreden gegeneinander auszuspielen ist es in Wirklichkeit, der die Zukunft des AWG riskiert. Dies provoziert die Gefahr herauf, dass in Düsseldorf und Münster wahrgenommen wird: Die Warendorfer sind uneins über die Zukunft der Schule und ziehen nicht an einem Strang. Herr Linke streut den betroffenen Lehrern, Eltern und Schülern doch nur Sand in die Augen, wenn er – wie bei dem WN-Stadtgespräch – den Eindruck erweckt, allein mit dem Werben um die – unbestrittenen und wichtigen – Vorzüge des AWG und Gesprächen mit der Schulaufsicht der Bezirksregierung sei es getan (Zitat: „mein täglich Brot“). Damit könne man das AWG mit seiner Mittel- und Oberstufe erhalten. Das Gegenteil trifft zu: Ein Bürgermeister, der einzelne Schulformen seiner Stadt begünstigt und bewirbt, integriert nicht, gleicht nicht aus, sichert nichts ab. Er spaltet.

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